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Teneriffa | Anaga

Nach Teneriffa hat es uns nun das zweite Mal zum Wandern im Frühjahr verschlagen. (Impressionen aus dem FJ 2014 vom Teno-Gebirge und Teide Nationalpark).

Bei diesem Besuch sollte das Anaga-Gebirge im Mittelpunkt unserer Wanderungen stehen und so entschieden wir uns für eine Ferienwohnung in San Andrés als Basiscamp.
Von dort waren es maximal 30-45 min Autofahrt zu den Wanderungen. San Andrés ist noch eine typische kanarische Kleinstadt mit normalem Leben und u.a. bekannt für seinen (künstlichem) Sandstrand „Las Teresitas“ , der in jedem Reiseführer angepriesen wird.

Basis für die unternommenen Wandertouren war der Rother-Wanderführer Teneriffa (12. Auflage aus dem Feb. 2013, Verlinkung mit der aktuellsten Auflage!) sowie die Kompass-Karte Teneriffa (1:50.000), zu denen wir nachfolgend Eindrücke, Anmerkungen und Fotos geben werden.

Grundsätzlich sei anzumerken, dass die Kategorisierung nicht zu unterschätzen ist. Hinreichende Kondition (für die Höhenmeter), stellenweise Trittsicherheit und Schwindelfreiheit, Orientierungsvermögen und entsprechende Ausrüstung (für alles gewappnet sein) sind erforderlich.

Tour 43: Cruz del Carmen – Lomo de los Dragos (Variante)

Wunderschöne Wanderung durch den Barranco del Río. Zuerst geht es vom del Camen durch Nebelwald hinab ins Tal. Bewirtschaftete Terrassenfelder und einsame Caminos prägen das Bild. Es geht ein wenig durchs Bachbett und dann auf der anderen Seite wieder steil den Baranco hinauf. Anstrengend aber sehr schön. Durch den nächtlichen Regen war es an einigen Stellen aber sehr rutschig. Da wir andersherum gegangen sind als im Wanderführer beschrieben, war es manchmal sehr schwierig, den Weg richtig zu finden. Das GPS hat uns da nützliche Dienste erwiesen.

Tour 49: Vueltas de Taganana

Sehr schöne Runde mit einem Teilstück durch urwüchsigen Lorbeerwaldes.
Sehr schöne Talblicke auf die Küste und Taganana wechseln ab mit schattigen Abschnitten des  Nebelurwaldes. Durch den Auf- und Abstieg über alte Caminos werden auch einige Höhe Meter gemacht. Bei Nässe stellenweise sehr rutschig.
Nach der Tour laden die Naturstrände in Taganana und Benijo noch zum Sonnenbaden ein. Abkühlung im Wasser ist eher mit Vorsicht zu genießen aufgrund der an der Nordküste vorherrschende  gefährlichen Strömungen.

Tour 50: Casa forestal nach Valle de Brosque

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Tour 55 (Variante): Große Faro-de-Anaga-Runde

Die Anfahrt nach Chamorga war schon abenteuerlich. Das erste Mal, dass uns vom Serpentinenfahren leicht übel wurde… Danach lautete das Motto dieses Tages: Trepp‘ auf, Trepp‘ ab…
Gefühlt bin ich in meinem Leben noch nicht so viele Stufen an einem Tag gegangen.
Aber es lohnt sich! Eine ganz tolle Runde durch Nebelurwald und ein ganzes Stück direkt an der Küste entlang. Überall tolle Ausblicke. Leider durch etliche Hangrutsche offiziell – leider, aber zu recht – als gefährlich ausgeschildert. Am Küstenabschnitt ist der Weg teilweise etwas Lückenhaft geworden und an steilen Stellen muss man sehr aufpassen, nicht wegzurutschen. An einer Stelle rutschte uns der Boden förmlich unter den Füßen Richtung Meer. Nicht witzig!  Daher besser vorher aktuelle Infos über die Beschaffenheit des Weges einholen. Wer weiß, was die letzten Regengüsse davongespült haben.
Insgesamt sehr anstrengend für die Kondition und Konzentration. Die steilen Caminos erfordern bis zum Schluss Aufmerksamkeit. Und nebenbei nicht zu viel auf Fotosuche gehen mit den Augen. Dafür besser stehen bleiben. Ist gesünder.

Tour 12: Malpaís de Güimar

Sehr schöne gemütliche Runde duch Lavafelder, herrlicher Kontrast der Farben! Kandelavakakteen und Wolfsmilchgewächse auf dunklem Lavagestein. Im Sommer dürfte es hier aber richtig richtig heiß werden!
Unebener gerölliger Weg, so dass Wanderschuhe durchaus empfehlenswert sind. Frank hatte dauernd Sand oder Steine in seinen Sandalen.
Der kleine gemütliche Ort Puertito de Guimar lädt danach noch zum Baden und Faulenzen am Strand ein. Nette kleine  Cafes und Restaurants, in dem auch Einheimische ihre Mittagspause verbringen.

Gran Canaria

Nach Gran Canaria hat es uns nun das zweite Mal zum Wandern im Frühjahr verschlagen. Beim ersten Mal bezogen wir unser Quartier in einem typischen Hotel Rural in San Bartolome de Tirajana (Vorteil: relativ dicht bei den Wanderungen im Süden und Zentralmassiv, abseits des Massentourismus; Nachteil: wesentlich kälter als an den Küstenorten, Kombination Strand und Wandern mit viel Fahrtaufwand verbunden).
Dieses Jahr entschieden wir uns für die an die Autobahn angebundene Küstenstadt Agaete im Nordosten der Insel als Standquartier. Von dort waren es maximal 1 Std. Autofahrt zu den Wanderungen im Norden der Insel. Agaete ist noch eine typische kanarische Kleinstadt mit normalem Leben und so gut wie keinem Tourismus.

Basis für die unternommenen Wandertouren war der Rother-Wanderführer Gran Canaria (6. Auflage 2015) zu denen wir nachfolgend Eindrücke, Anmerkungen und Fotos geben werden.
Auf Gran Canaria wurde das Wegesystem neu ausgeschildert, so dass die Wegehinweise in den Tourenbeschreibungen des Wanderführers oft nicht mit der Realität übereinstimmen. Von daher empfehle ich Euch zusätzlich eine Wanderkarte (z.B. Kompass) oder ergänzend die GPS-Tracks.
Die angegebenen Gehzeiten sind realistisch und verlängern sich um individuelle Pausenzeiten.

Tour durch das Agaete-Tal (erweiterte Variante von Tour 51)
Tour 20: Große Runde an der Nordflanke des Cumbre

Meine persönliche Lieblingstour, die voller Gegensätze ist. Ein-/Aus- und fantastische Rundumblicke – Lavageröll, Terrassen, Pinienwald, Waldwege, Trampfelpfade, Straßen – Nebel, Sonne, Wind, über, in und unter den Wolken

Tour 58: Barranco de la Virgen
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Teneriffa | Teno & Teide NP

Teneriffa ist eine traumhafte Inseln zum Wandern und auch zum Sonnen urlauben (IMPRESSIONEN).

Als Ausgangsort entschieden wir uns für Puerto de Santiago/Los Gigantes im Westen der Insel. Ausschlaggebend dafür war, dass wir im Windschatten des Tenogebirges sein wollten, an dem ab Mittag die Passatwolken aufsteigen und für Abkühlung sorgen. Wir wollten aber auf der sonnigen Seite bleiben, so dass wir nach einer Tour immer noch an den Strand oder abends lauschig in den zahlreichen Lokalitäten sitzen können. Und mit dem Mietwagen zu den entsprechenden Wanderungen (Teno-Gebirge, Teide) sind es max. 1 Stunde An-/Abfahrzeit.

Basis für die unternommenen Wandertouren war der Rother-Wanderführer Teneriffa (12. Auflage aus dem Feb. 2013) sowie die Kompass-Karte Teneriffa (1:50.000), zu denen wir nachfolgend Eindrücke, Anmerkungen und Fotos geben werden.

Grds. sei anzumerken, dass die Kategorisierung nicht zu unterschätzen ist. Hinreichende Kondition, tlw. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit, Orientierungsvermögen und entsprechende Ausrüstung (für alles gewappnet sein) sind erforderlich. Die angegebenen Gehzeiten sind realistisch und verlängern sich um die individuellen Pausenzeiten.

Tour 16: Barranco de Ruíz nach San Juan de la Rambla


Schöner Aufstieg durch den Barranco, anschließend Serpentinenstraße zur Küste durch Felder mit abschließenden Abstieg durch kleinen Barranco und entlang der Steilküste zurück zum Ausgangspunkt.

Insgesamt eine schöne, abwechslungsreiche und kurzweilige Tour. Auf dem Rückweg empfiehlt sich die Route über den Teide-Nationalpark, dort die Abendstimmung genießen/Sterne gucken.

 Tour 28: Santiago del Teide bis nach Masca


Der Weg von Santiago del Teide zur Degollada de la Mesa war offiziell gesperrt, jedoch sehr gut gehbar. Anschließend schöne Kammwanderung mit tollen Blicken ins Santiago und Masca-Tal.

Rücktransfer nach Santiago del Teide mit dem Bus (gg. 16:15h ab Masca) oder wir haben einfach Leute gefragt, ob die uns mitnehmen. Erste Person gefragt und gleich eine Mitfahrgelegenheit gehabt. Haben uns auch bei anderer Gelegenheit bei anderen Wanderern revanchiert.

Tour 23: von El Palmar nach Teno Alto


Rundweg im Teno-Gebirge durch einsame Landstriche, auf dem Kammweg zum Baracán wird es in den Wolken sehr luftig (Temperatursturz möglich!). In El Palmar empfehle ich den alternativen Weg durch die Gassen im Ort zu nehmen; schöne Einblicke in den Vulkan.

Tour 29: Tamaimo-Arguayo-El Molledo-Tamaimo


Schöne Nachmittagsrunde durchs Santiago Tal. Die Autobahn befindet sich derzeit noch im Bau (Endstadium); nach Fertigstellung ist der Weg nicht mehr zu empfehlen.

Das schönste Stück dieser Route ist der Abschnitt von Arguayo bis nach El Molledo.

Tour 30: von Tamaimo auf den Guama


Unsere Einstiegstour, die einen guten Vorgeschmack auf Terrain, Wetter und Orientierung gibt.

Tour 63: vom Parador auf den Guajara


Vorgeschlagener Rundweg ist vom Charakter Bergwanderung und nicht zu unterschätzen! Wir wählten die vorgeschlagene Abstiegsroute als Aufstieg (jedoch vom Nationalparkamt offiziell gesperrt), was wir Erfahrenen Wanderern empfehlen. Bei dem gewählten Aufstieg ist Trittsicherheit und Schwindelfreiheit ein Muss (Kategorie schwarz)! Der Weg ist recht gut erkennbar. Abstieg über die eigentliche Aufstiegsroute war problemlos. Ein Abstieg über den von uns gewählten Aufstieg ist ganz und gar nicht zu empfehlen.

Anspruchsvolle Bergwanderung mit tollem Ausblick, die Ihr hier mit Google Earth nachverfolgen könnt:


Tour 62: Roques de García


Text

Tour 64: Paisaje Lunar

Abwechslungsreiche Rundwanderung zu einer sehenswerten Landschaft. Pausenstopp an der Casa Marrubial zum Eidechsen beobachten.

Impressionen Teneriffa