Archiv der Kategorie: Kajak

Rund Orust

Einsame Inseln, malerische kleine Fischerorte, Fjorde, wunderschöne Buchten mit Stränden und das offene Meer – all‘ das ist Rund Orust.

Kurzum, eine sehr schöne und abwechslungsreiche Paddeltour.

Tourverlauf (7 Etappen ca. 110km):

Weitere Infos unter:
Broschüre mit Übernachtungsmöglichkeiten zum Download als pdf
http://tjornkajak.se/bra-kunskap/paddla-kajak-och-talta-i-bohuslan-haftena/
Bericht im Kanu Forum-Küste
http://forum.kanu.de/showthread.php?t=7190

Darß

Spontaner Abstecher zum Darß.   Beim nächsten Besuch folgt ein ausführlicher Bericht.

Infos:

http://www.auf-nach-mv.de/kajaktour-barther-bodden

Mecklenburger Seenplatte

Rundtour (2 Tage)

xxx Text folgt. Ausgangsstation Kanustation Mirow …

 

10 Seen+x-Rundtour (5 Tage)
– mit Abstechern nach Rheinsberg + Flecken Zechlin

Charakteristisch für diese Tour sind die wie an einer Perlenschnur aufgereihten Seen, die alle mit Kanälen miteinander verbunden sind. Ein Highlight dieser Tour ist die naturbelassene Schwanhavel.

Im Prinzip gehört diese Tour zu den einfacheren, allerdings hängt dies vom Wind auf den großen Seen ab.

weitere Infos unter:
http://www.mecklenburgische-seenplatte.de/export/sites/tvms/pdf-dateien/paddeltouren_2014/Tour_8_Die_10_Seen_Runde.pdf
https://www.flussinfo.net/10-seen-havel-rundtour/uebersicht/

Elbsändetour auf der Unterelbe

Über das lange 3.-Oktober-Wochenende machten wir eine ausgedehnte Paddeltour auf unserem Hausbach „Unterelbe“.

Als erstesTagesziel hatten wir uns die Nordspitze von Schwarztonnensand (33km) gesetzt. So ging es vom Bootshaus in Blankenese mit dem Ebbstrom vorbei an der Schiffsbegrüßungsanlage Willkommhöft und dem Hamburger Yachthafen bis zum 1. Zwischenstopp an dem weitläufigen Strand  der Hetlinger Schanze. Gegenüberliegend sahen wir schon Lühesand, unser morgiges Etappenziel.

Nach einer längeren Pause paddelten wir im Hauptstrom weiter vorbei den Elbsänden Drommel, Auberg und dem Bishorster Sand bis zur Südspitze Pagensand. Am „roten Mann“ ist ein Geocache versteckt, haben diesen allerdings nicht finden können.
Weiter gings durch die Pagensander Nebenelbe bis zum Ende des Leitdamms, bei dem wir dann die Fahrrinne der sehr ruhigen Elbe querten. Und erreichten schnell Schwarztonnensand.
Achtung: nur an der Nordspitze ist ein einmaliges Übernachten für DKV-Mitglieder erlaubt. Den Platz erkennt man an den Pfählen. Von dem „wilden“ Zeltplatz auf der Düne (Sandheringe nicht vergessen) hat man einen herrlichen Blick bis zur Rhinplate und nach Glückstadt.

Nähere Informationen zum Naturschutzgebiet Schwarztonnensand unter http://www.jordsand.eu/index.php?id=37

 

Am nächsten Morgen kam dann auch schon der vorhergesagte Wind aus Südost (4 Bft.), der uns bis zum Mittag immer schön von vorne das Paddeln erschweren sollte. Durch Wind-gegen-Strom-Bedingungen schaukelte sich die Elbe auch erwartungsgemäß auf, so dass sich das voll beladene Kajak durch die Wellen bohrte und in den Wellen tanzte. Wir entschieden uns auf der Seite von Niedersachsen zu paddeln (Vorteil: brauchten die Fahrrinnen nicht 2x queren). So ging es 17km mit dem Flutstrom entlang von Schwarztonnensand, den Chemieanlagen von Dow Chemical (Vorsicht: Schiffe liegen dort auf Reede und reflektierende Wellen aufgrund der Spundwände) und dem stillgelegten AKW Stade bis zum RdE-Zeltplatz auf Lühesand (www.luehesand.de).

Am Sonntag führten die letzten 15km unserer Unterelbetour entlang von Lühesand und Hanskalbsand bis zum Bootshaus zurück.

Kurzum: es war eine abwechslungsreiche Inselhopping-Tour vor der Haustür.

Wer noch mehr über die Unterelbe erfahren möchte, wird hier bestimmt fündig:

Bericht über eine Paddeltour auf der Niederelbe von dem Faltbootpionier und Geografen Dr. Werner Wrage aus seinem Buch „Erlebtes Watt“ (2. Auflage, 1959) unter http://spierentonne.de/inhalt/inhalt_index.php?section=faltboot_wrage_2_4

Meier, D. (2014): Die Unterelbe. Vom Urstromtal bis zur Elbvertiefung. Heide.

Fehmarn

Und zu guter letzt waren wir auf dem Rückweg aus Schweden  noch eine Woche auf Fehmarn. Prima Gelegenheit, entspannt „Rund Fehmarn“ von einem Standquartier aus anzugehen.
Eingesetzt haben wir jeweils in Gold (Orther Bucht).

Und hier ein paar Impressionen:

Sommen | Inselhopping im Süßwasser

Angeregt durch einen Bericht im Kajak-Magazin (05/2013) über den Sommen führte unser diesjähriger Sommerurlaub nach Südschweden.

Wie im Bericht und im Buch von Björn Nehrhoff zu Holderberg (Kanu Kompass Südschweden) beschrieben, wählten wir auch den Campingplatz Hättebaden (bei Tranås) als Ausgangspunkt unserer 5-tägigen Paddeltour.

 

Hier nun ein paar ergänzende Eindrücke/Anmerkungen zu dem Paddelrevier:

–  prima Übernachtungsplätze, die allerdings in der Hauptsaison (Juli) tagsüber von Motorbootausflüglern belegt sind und erst abends wieder frei werden (tlw. erst nach Sonnenuntergang)

– gute Infrastruktur, Trinkwasser kann problemlos direkt aus dem See „gezapft“ werden

– tagsüber tlw. viel Bootsverkehr (Hauptlinie zw. Tranås und Malexander), abends wird es ruhig

– Möglichkeit, wie in den Schären Inselhopping zu betreiben, und dass im Süßwasser

– oben dargestellte Tour (100km)  lässt sich problemlos um 2 Tage verlängern

Impressionen vom Sommen:

Ostschwedische Schären – Misterhult/Västervik

Nach einer Woche Süßwasser war uns dann nach Salzwasser. Vor 2 Jahren waren wir etwas weiter nördlich in den ostschwedischen Schären bei St. Anna/Gryt.

Wir sind vom Naturcamping Blankaholm aus gestartet und haben mit groben Zielgebieten die Schärenlandschaft erpaddelt.  Tourdetails siehe nachfolgende Karte.

 

Im Vergleich zum Sommen ist es hier wenig touristisch.  Einen Übernachtungsplatz zu finden, stellt kein großes Problem dar.  Leider konnte man selten in den „Außenschären“ übernachten, da es doch sehr große zusammenhängende Naturschutzgebiete gibt. Trinkwasser bekommt man entweder in den Häfen oder bei Ferienhäusern fragen.

In diesem Jahr waren die Schären von einem starken Algenwachstum betroffen, welches nicht nur das abendliche erfrischende Bad verhinderte, sondern auch stellenweise sehr unangenehm roch.

Bei einem stabilen Hochdruckgebiet ist ab mittags mit einem auflebenden Seewind in dem Gebiet zu rechnen.

Hier nun ein paar Impressionen von den Schären zwischen Blankaholm und Västervik:

Kajak

Dove-/Gose-Elbe

Die Dove- und die Gose-Elbe sind die beiden Nebenarme der Elbe in der Vier- und Marschlande, Blumenparadies und zugleich Gemüsekammer von Hamburg.

Für die 19km Rundtour mit Start am Allermöher Schöpfwerk (sehr gute Einsetzstelle und zudem Parkmöglichkeit)-Dove-Elbe-Neuengammer Durchstich (gesperrt zw.15.04.-15.06.)-Gose-Elbe und über die Regattastrecke zum Startpunkt zurück benötigt ein Durchschnittspaddler ca. 4 Stunden (ohne Pause). Auf dieser Strecke gibt es keine Strömung, so dass das Paddeln so manches Mal recht zäh sein kann. Das spiegelt sich auch in den niederdeutschen Namen der Dove- und Gose-Elbe wieder; dov=taub, goos=flach.

Zum Zeitpunkt unserer Befahrung 4 . Januar 2014 lag im Neuengammer Durchstich ein Baum quer. Über dieses HIndernis kann ein Paddler mit ein wenig Anlauf drüberrutschen.

Die Tour führt vorbei an Kuhweiden, Wiesen, alten Fachwerkhäusern und der Reitbrooker Mühle (von 1870). Alles in allem eine schöne Tour für die kalte Jahreszeit, bei der wir von mehreren Eisvögeln begleitet wurden.

Amazonas des Nordens | Wakenitz und Ratzeburger See

von Lübeck nach Ratzeburg und retour